In unserer Mediathek finden Sie eine umfangreiche Fotogalerie.
(Fotos von Thomas Werle, Jürgen Wagener und Karl Fried Jösel)
Wir möchten uns hiermit bei allen Freunden und bei unserer Familie ganz herzlich bedanken, ohne deren Einsatz (nicht nur an den 3 Festtagen, sondern auch in der Vorbereitung und beim Abbau) es nicht möglich gewesen wäre dieses große Hoffest zu stemmen.
Wir bedanken uns auch bei unseren Gästen, die nochmals so zahlreich erschienen sind und wieder mit bester Stimmung im Gepäck angereist sind. Am Samstag war kein Weg zu weit, so freuten uns über Gäste aus Berlin, Leipzig, Hamburg, Hagen, Witten, Schwerte, Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Viernheim, Mainz, Kusel, Kaiserslautern, Frankenthal, Mannheim, Ludwigshafen, Altrip, Stuttgart, Kehl, Oberkirch..und natürlich auch aus der näheren Umgebung.
Auch Danke an die DREAM Band, denen es wieder einmal gelang am Samstag das Zelt zum “Kochen” zu bringen, und auch Dank der neuen Sängerin die extrem gekonnt viele große Lieder interpretierte und die Gäste zu stehendem Applaus animierte.
Auch die Kerweborsch seien gegrüßt, Am Tisch Nr. 19 gelang es, den bisherigen Rekord von 2010, nochmals um 15 Flaschen Sekt zu übertreffen, und somit einen wohl nie mehr zu erreichenden neuen Rekord 2013 von 50 Flaschen Sekt am Tisch Nr. 19 aufzustellen. Als Mitglied der Kerweborsch AH habe Ich natürlich auch vollen Einsatz gebracht. S. auch Fotogalerie!
Nochmals Danke an die FLOWER POWER MEN, die den Jubiläums Montag zu einem besonderen Erlebnis für alle der rund 400 Gäste werden ließen! Für eine solch musikalische Perfektion mit 2 Gitarren und einem atemberaubenden Gesang zolle Ich höchsten Respekt! Hier merkte man gleich dass man es mit absoluten Voll – Profis zu tun hatte. 40 Jahre Bühnenerfahrung und Auftritte mit den ganz Großen der Musikwelt waren nicht zu leugnen. Sie reflektierten rund 40 Jahre Welthits aus den 50er bis zu den Ende 70er. Beim rockigen Finale mit Wish you where here, stairway to Heaven und smoke on the water, hielt es nur noch wenige auf den Stühlen. Einfach grandios und nicht zu toppen!
Auch das Jubiläumsfeuerwerk war wirklich beeindruckend, Danke an die Firma Pyrotechnik Brunner aus der Nähe von Stuttgart, die uns sehr gut beraten hatte und auch das Feuerwerk im Ablauf perfekt organisiert hatten. Dank der Kreisverwaltung, die eine schnelle Genehmigung für das Feuerwerk erteilte.
Hier einmal eine Aufstellung aller Helfer,
welche Wir Ihnen einmal gerne namentlich vorstellen möchte:
Ausschank:
Thomas Bernhardt – Obersülzen
Ralf Lachmuth – Bobenheim a.B.
Thomas Werle – Mainz
Nachschub:
Karl Heinz Schwing – Kindenheim
Getränke – Service:
Anja Lachmuth – Bobenheim a.B.
Thomas Esper – Kindenheim
Inge Mennenga – Ludwigshafen
Bar:
Matthias Funk – Schifferstadt
Kasse:
Ann Katrin Greese – Kindenheim
Rouven Berg – Hertlingshausen
Küche:
Ulrike Müller – Kindenheim
Helga Bernhardt – Weinolsheim
Carmen Mersinger – Obersülzen
Beate Kreutzenberger – Kindenheim
Alex Schwing – Grünstadt
Nancy Schwing – Grünstadt
Fabian Schwing – Grünstadt
Tanja Müller – Kindenheim
Denise Mersinger – Obrigheim
Essen Service:
Bruno Bernhardt – Grünstadt
Katja Kreutzenberger – Kindenheim
Sarah Schmieder – Kehl
Fabienne Gönnheimer – Bockenheim
Spülzentrum:
Sabine Werle – Mainz
Im Wechsel
Jenny Schmidt – Obrigheim
Anja Röchle – Obersülzen
Celina Bernhardt – Asselheim
Brigitte Haas – Auenheim / Kehl
Corinna
Gästebetreuung und Licht; Jochen Kreutzenberger
Allen nochmals hier ein herzliches Danke für die Zeit ( Freizeit ) die für uns geopfert wurde.
Nun auch zur Antwort warum wir dieses (erfolgreiche) Fest in den kommenden Jahren nicht mehr in dieser Art weiterführen werden:
Hierfür gibt es natürlich mehrere Gründe, die wir in den letzten Monaten sorgfältig hinterfragt und abgewogen haben.
Die Weinbergsarbeit hat gerade im Zeitraum kurz vor der Ernte (also in dem Zeitraum in welchem das Fest aufgebaut, abläuft, und abgebaut wird), in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wenn man sich als Ziel gesetzt hat Premium – Qualitäten oder zumindest das Beste aus einem Jahrgang heraus zu holen. Und nun kommt das Problem dass man sich geradezu zerteilen könnte, das heißt, man müsste überall gleichzeitig sein, im Weinberg und beim Fest! Das Fest ist für mich nicht nur 3 Tage “Arbeit” sondern bindet bei mir in der Gesamtheit locker 3 Wochen an Arbeitskraft. Ähnlich ist es bei meiner Frau Beate, bis die Speisekarte steht, die Einkaufslisten geschrieben sind, bis alle Gäste Ihre Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben (weit über 100 Doppelzimmer), bis der Nacht Shuttle organisiert ist ….
Zum 2. hat mir mein Hausarzt die Rote Karte gezeigt, “Wenn Du so weitermachst weiß Ich nicht wie lange Du noch Wein machen wirst”, denn Ich habe massiven stressbedingten Bluthochdruck, die Medikamente wirken nicht so richtig und da sind mehrere große Baustellen gleichzeitig nicht gerade die beste Medizin.
Mittlerweile habe Ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Freunden und der Familie, die nicht nur Ihr ganzes freies Wochenende opfern, sondern zum Teil ja auch noch im Auf – und Abbau involviert sind. Natürlich kann man versuchen, über das Jahr etwas “gegen zu helfen”, es wird nur schwierig wenn man eh schon einen 14 Stunden Tag und kein Wochenende hat.
Ein Ziel des Festes war es ursprünglich auch, mit den Gästen zu erzählen, nun ist es aber so groß geworden, dass hierfür kaum Zeit bleibt, wenn ich nur 3 min mit jedem Gast reden wollte, bräuchte Ich bei 300 Gästen am Abend rund 15 Stunden. ??? Dazu kommt jedes Jahr noch der “Stress” mit dem Wetter, wohin mit den Gästen, wenn plötzlich Regen angesagt ist? Gerade am Samstag waren in den letzten Jahren alle Plätze (auch die Dachterrassenplätze und die Plätze in der Einfahrt) vorreserviert. Sie können sich vorstellen, wie oft man da einige Tage im Voraus den Wetterbericht beobachtet, und sich immer wieder freut, wenn das Schauer Symbol verschwindet und frustriert ist, wenn es plötzlich wieder auftaucht.!
In den letzten 20 Jahren konnten Wir jedes Jahr eine Steigerung in Sachen Größe aber auch vor allem in Sachen Perfektion machen. Wir haben uns ständig weiterentwickelt und die Gäste erfreuten sich jedes Jahr an den Neuerungen. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir uns gefragt haben, wie dieses Fest wohl noch zu verbessern gehen soll, und wie wir uns jetzt noch steigern können: Wir haben darauf keine Antwort gefunden.
Im Fazit mussten Wir die Konsequenz ziehen, und können somit das Weinfest in dieser Zeit nicht mehr stattfinden lassen, um mehr Zeit für qualitätsfördernde Arbeiten in den Weinbergen zu haben, um etwas Kraft kurz vor der Ernte zu tanken und hoffentlich auch der Gesundheit etwas Gutes dabei zu tun. Denn mit dem Beginn der Ernte ist dann bei uns Dauerstress bis hin zu Weihnachten angesagt!
Da wir natürlich auch gerne mit Ihnen / mit Euch gefeiert haben, feilen wir schon an einer neuen Idee, an einem neuen Konzept, welches völlig anders und zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden könnte, und auch viel Spaß verspricht…. die ersten Ideen und Fantasien reifen bereits.
Bis wir soweit sind, wird noch etwas Zeit vergehen.
Vermutlich starten wir im Jahr 2015 mit etwas völlig Neuem.
Seien Sie gespannt. Sie werden es dann alle rechtzeitig erfahren!
Beate und Jochen Kreutzenberger